Was geschieht bei der Untersuchung?

Sie ist sowohl durch die Bauchdecke als auch von der Scheide her möglich, die werdende Mutter liegt dabei auf dem Rücken. Vor der zwölften Schwangerschaftswoche ist die Untersuchung von der Scheide aus üblich. Bei der "Vaginalsonographie" führen Arzt oder Ärztin einen kleinen Schallkopf durch die Scheide nah an die Gebärmutter heran. Das erlaubt Bilder von sehr guter Qualität, weil sich alle Strukturen sehr stark vergrößert darstellen lassen. Den vaginalen Ultraschall nutzen Ärzte, um zu bestätigen, dass eine Schwangerschaft besteht und um zu prüfen, wo sich die befruchtete Eizelle eingenistet hat.

Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft wird der Ultraschall meistens über die Bauchdecke gemacht. So lassen sich größere Bereiche überblicken. Zuerst verteilen Arzt oder Ärztin immer etwas Gel auf dem Bauch der werdenden Mutter. Es sorgt dafür, dass der Schallkopf sanft über die Haut gleitet und die Schallwellen leichter ins Körperinnere gelangen.

Gibt es Risiken?

Nach heutigem Wissen sind Ultraschalluntersuchungen für Mutter und Kind unschädlich. Anders als eine Röntgenuntersuchung setzt Ultraschall nur sehr geringe Mengen an Energie frei, die sich auch nicht im Gewebe anreichern.